Was ist mit NRW?!

Liebe Gallier, liebe Gallier-Eltern,

wie ihr sicherlich schon mitbekommen habt, findet das nächste Zeltlager vom 14.-24. August 2020 statt. Damit tritt leider wieder der Fall ein, dass unsere nordrhein-westfälischen Gallier nicht teilnehmen können… Wir möchten das kurz erklären:

Das Gallier Camp fährt grundsätzlich in der 5. und 6. Woche der Sommerferien los. Das andere Zeltlager (KJG) unserer katholischen Kirche St. Josef fährt dafür in der 1. und 2. Woche weg. Diese Aufteilung haben wir vor langer Zeit vorgenommen, da wir uns viele Materialien, wie z.B. Zelte und Spielsachen mit der KJG teilen. Somit kann der Bestand in der 3. und 4. Woche überprüft, repariert und ergänzt werden.
Jetzt tritt wieder der Fall ein, dass die Schulferien von NRW und Niedersachsen sich in der 5. und 6. Ferienwoche nicht überschneiden. Leider ist es für uns nicht möglich den Zeitraum für das Gallier Camp zu ändern.

Es tut uns sehr leid, dass wir daher nicht unsere Gallier aus Lotte, Düsseldorf, Steinfurt etc. mitnehmen können. 🙁

Bei weiteren Fragen meldet euch gerne bei uns (galliercamp@gmx.de).

Eure Obergallier

 

 

Auf ein Wiedersehen

Wir hoffen ihr seid gut in das neue Schuljahr gestartet und die schönen Erinnerungen ans Gallier Camp helfen euch durch die eine oder andere langweilige Schulstunde. 😉

Viel zu lange ist es her, dass wir uns gesehen haben. Aber hab‘ Geduld junger Gallier! Am Freitag, den 27. September um 19:00 Uhr gibt es das große Wiedersehen. Wir treffen uns im Pfarrgemeindehaus (Kolpingstraße 1) und werden zusammen in Erinnerungen schwelgen. Für Essen und Trinken ist natürlich gesorgt und ihr dürft auch gerne eure Eltern und Freunde mitbringen.

Wer kann es auch kaum noch erwarten die diesjährige Fotoshow zu sehen?

„Große Momente, lustige Pannen, stylische Discooutfits, viele rote Shirts und eine Menge strahlender Gesichter erwarten euch!“ – Traktorine aus H. bei O. an der H.

 

Das war das Gallier Camp 2019!

Nun ist das Ende des Zeltlagers schon eine Woche her und der Alltag hat uns wieder voll im Griff!

Doch die Erinnerungen an das Gallier Camp 2019 zaubern uns ein Lächeln auf die Lippen. Was für ein Jahr!

Wir konnten alle Punkte auf unserer Checkliste für ein gelungenes Zeltlager abhaken:

  • super Wetter: nicht zu heiß und nicht zu kalt, perfekt für lange Wanderungen und so manche Wasserspiele
  • super Zeltplatz: viel Platz zum Spielen, Toben und Chillen mit einem großen Wald direkt vor der Haustür
  • super Stimmung: gute Laune, Spaß und Abenteuer bei vielen unterschiedlichen Spielen und Aktivitäten
  • super Essen: für jeden Geschmack etwas dabei
  • super Leute: viele neue Freundschaften sind entstanden
  • und und und …

Wir freuen uns schon, euch nächstes Jahr in Nieheim vom 14.08 bis 24.08.2020 wiederzusehen!

Eure Obergallier

Gallischer Endspurt!

Am Samstagnachmittag ging es für uns Betreuer auf das bereits angekündigte Betreuergeländespiel. Den Kindern hat es großen Spaß gemacht, die Betreuer vor fast unlösbare Aufgaben zu stellen. Als Revange dafür forderten wir die Kinder zu einem abendlichen Völkerballturnier auf. Doch erschöpft durch die lange Wanderung mussten sich die sieben Betreuer gegen die 34 Kinder knapp geschlagen geben.

Der heutige Morgen stand unter dem Motto: mutig, mutiger, unsere Junggallier. Während eines kleinen Rundganges um den Zeltplatz stellten wir die Kinder vor verschiedene Mutproben. „Dürften wir zweien von euch ein gemeinsames Outfit verpassen?“ lautete zum Beispiel eine der Aufgaben. Was sich jedoch dahinter verbarg, erfuhren die Kinder erst, nachdem sie zugestimmt hatten. Als zusätzlichen Ansporn stellten auch unsere neuen Betreuer ein Team zusammen. Die Kinder und unsere neuen Betreuer bewiesen uns auch hier wieder einmal, dass sie tapfere Gallier sind und immer vollen Einsatz zeigen.

Der Nachmittag erforderte taktisches Denken und grandioses Können in den „Best of Zeltlagerspielen“. Die gesammelten Punkte in den bisherigen Spielen wurden noch einmal neu verteilt. In verschiedenen Minispielen pokerten die Kinder mit ihren Punkten um den Sieg. Danach konnten sie sich mit ihrem Endpunktestand verschiedene Aktivitäten ersteigern. Eine Stunde Betreuer sein, Eisessen mit der Wunschfee und ein Extranachtisch standen hoch im Kurs.

Unser letzter gemeinsamer Abend wurde mit der Gallier Gala abgerundet. Urkunden wurden verteilt, die Zeltkontrolle ausgewertet und die Sieger des grandiosen Betreuergeländespiels verkündet. Zwischen den einzelnen Programmpunkten wurden immer mal wieder Laolawellen und Gesangseinlagen eingestreut. Zum Ende der Gala hissten wir feierlich unseren Wimpel ab und erklärten das Lager als erfolgreich beendet.

Eine Portion Grusel, bitte!

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag blieb es nicht ruhig in Uphöfen. Für die Kinder ging es auf die Nachtwanderung. Mit Taschenlampen ausgerüstet machten sich die Gruppen auf den, mit Knicklichtern bestückten, Weg. An der einen oder anderen Stelle kam es dann zu erschreckenden Überraschungen. Nachdem die Kinder sich ihre Portion Grusel abgeholt haben, sind alle wieder wohlbehalten auf dem Zeltplatz angekommen und müde in die Betten gefallen. Dafür durften sie am nächsten Morgen ausschlafen und ein gallisches Frühstücksbuffet genießen.

Ausgeruht und gestärkt brachte der Bus uns zum Aaseebad. Neben rutschen, plantschen und Wellen reiten haben die Kinder das Betreuergeländespiel für den heutigen Tag vorbereitet. Das bedeutet: Wir drehen den Spieß um! Die Kinder denken sich Aufgaben und Fragen aus und besetzen die Posten und wir Betreuer stellen uns ihnen. Wir sind bereit!

Nur frisch herausgeputzt und weiß gekleidet, ließ der Türsteher die Kinder in die Schwarzlicht-Disko. Mit bunt leuchtenden Farben bemalt, wurde zu guter Musik getanzt und gefeiert.Bis in die Puppen!

Doch der Tag war noch nicht vorbei. In der Nacht stürmten wieder zahlreiche Römer den Platz. Doch der Wimpel wurde wie immer tapfer verteidigt und die Rasierschaum-Industrie freut sich wieder über fleißige Abnehmer.

Auf die Burgen, fertig, los!

Am heutigen Vormittag ging es in den umliegenden Wald. Die Kinder konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen und bauten prächtige Burgen aus allem, was sie im Wald fanden. Doch ganz so einfach machten wir es ihnen nicht. Jede Burg musste einen Brunnen haben, von einem Burggraben umgeben sein und über eine funktionierende Zugbrücke begehbar sein. Und auch ein eigenes Wappen durfte nicht fehlen.

Im Laufe des Nachmittags schallten Jubel- und Schlachtrufe durch die Wälder. Feindliche Burgen wurden erobert und die eigene musste verteidigt werden. Dafür dachten sich die Kinder eigene Aufgaben aus, in denen sie selber besonders gut sind. Bei jedem Duell in einer gegnerischen Burg konnte ein Wappen erbeutet werden. Das Ziel bestand darin, möglichst viele Wappen zu gewinnen und gleichzeitig wenige abzugeben.

Volles Programm!

Wir haben so viel erlebt, da kommt man mit der Berichterstattung schon gar nicht mehr hinterher.
Beginnen wir am Dienstag mit der Lagerolympiade. An Stationen haben die Kinder verschiedenste Aufgaben meistern müssen. Von Schmecken über Melken, Musik erraten,
Zeitungstanz und Fußball war alles dabei. Dabei war nicht nur Schnelligkeit, sondern auch Kreativität und Geschick gefragt.


Am Nachmittag folgte ein schöner Gottesdienst im Freien. Er hatte die Themen Natur und Schöpfung. Wir stellten uns die Frage, was wir an der Natur lieben und was wir machen können, um
sie zu beschützen und damit Gottes Schöpfung zu bewahren.

Nach dem Abendessen spielten wir das rasante Spiel „Auf den Tisch des Hauses“. Dabei traten die Kinder auch gegen ein Betreuerteam an. Sie mussten so schnell wie möglich
verschiedene Dinge holen und zurück zum Tisch des Hauses bringen. Das waren zum Beispiel Zahnpasta auf der Nase, einen Schuh von einem Betreuer und eine
Tasse voll Pissfix.
Doch das war noch nicht alles: In der Nacht mussten die Kinder Geistern helfen ihren Frieden im Dorf Uphöfen wieder zu finden. Ein Verbrecher lief unerkannt auf
freiem Fuß herum. Um ihn zu stellen, mussten sie Beweise sammeln und den Täter vor Gericht bringen.

Heute morgen wartete dann schon die nächste Überraschung: Ein Ausflug in einen Freizeitpark. Zuerst konnten wilde Tiere bestaunt werden. Danach erlebten wir den ein oder anderen
Adrenalin-Kick in der Achterbahn.


Nach so viel Abenteuer fallen wir heute Abend alle müde ins Zelt!

46 Kilometer!

Am gestrigen Tag wurden die Wanderschuhe geschnürt, der Proviant gepackt und Trinkflaschen gefüllt, denn es ging auf die Sternenwanderung. Mit einer Karte bewaffnet wurden die Kinder und Betreuer an den Sternenpunkten ausgesetzt und mussten zurück zum Zeltplatz finden. Der gallische Sonnengott unterstützte uns dabei mit optimalem Wanderwetter, spendete uns Schatten und hielt den Regen fern. Entlang an Feldern, Wäldern und Wiesen wurden Rätsel gelöst, Blüten und Blätter gesammelt und an bestimmten Orten Gruppenfotos gemacht. Unsere Junggallier haben zusammen ganze 46 Kilometer bezwungen.

Wieder angekommen am Zeltplatz stieg uns der Geruch von frisch gegrillten Bratwürstchen und Ofenkartoffeln in die Nase. Genau das richtige nach einem anstrengenden Tag. Frisch gestärkt die nächste Überraschung: Wir schlafen draußen! Luftmatratzen und Feldbetten wurden auf dem Zeltplatz verteilt und jeder durfte sich seinen Schlafplatz selber aussuchen. Doch das war immer noch nicht alles. Für ihr unermüdliches Durchhaltevermögen belohnten wir die Kinder noch mit einem Outdoor-Kino.

Nachts wurden wir jedoch leider von einigen Regentropfen geweckt und mussten schnell wieder in die Zelte umziehen. Doch wir hoffen auf eine Wiederholung!

dav

Die Einsätze bitte!

Schlag auf Schlag stürmten die Römer während der gestrigen Nachtwachen auf unseren Wimpel zu. Bei einem spektakulären, leuchtenden Überfall bewiesen zuerst unsere Nachwuchsgallier wieder einmal ihr ganzes Können. Sie ließen sich nicht von den 300 Knicklichtern beeindrucken und konnten den Überfall mit Bravour abwehren. Danach mussten wir Betreuer zeigen, wie wir einen versuchten Wimpelklau verhindern. Nichts leichter als das!

Der heutige Tag startete mit Rätselraten und ließ die Köpfe der Kinder rauchen. Unzählige Rätsel wurden gelöst und Codes geknackt. Frisch gestärkt vom Mittagessen wurden die Kinder auf dem Zeltplatz vor verschiedene, mal mehr mal weniger schwierige Aufgaben gestellt. Gegenstände mussten ertastet, seltene Blumen bestimmt oder exotische Tiere erraten werden. Das alles unter dem Motto: „So schnell wie möglich!“.

Abends hieß es: „Eure Einsätze bitte!“. Im gallischen Casino konnten die Kinder ihr Glück herausfordern und am einarmigen Banditen oder beim Black Jack versuchen, möglichst viel zu gewinnen. Nachdem alle Cocktails ausgetrunken und die Bank ausgezahlt hatte, versammelten sich alle noch am Lagerfeuer. Hier wurde mit einem sensationellen Tanz der Abend gemeinsam abgeschlossen. Die kommende Nacht nutzen wir alle noch einmal zur Erholung, denn morgen ziehen wir wieder Wanderschuhe an.

Erster Überfall erfolgreich abgewehrt!

Die erste Angriffswelle der Römer wurde mit überragendem Einsatz der Gallier in die Flucht geschlagen. Dutzende Überfaller versuchten erfolglos ihr Glück, aber gegen unsere tapferen Nachwuchsgallier hatten sie keine Chance. Mit Duschgel und Zahnpasta bewaffnet, blieb kein Römer verschont.

Den Morgen starteten mit einigen Minispielen, so konnten wir uns alle besser kennen lernen. Am Nachmittag folgte bei bestem Wanderwetter die traditionsreiche „Wildschweinjagd“. Dabei lösten die Kinder in Kleingruppen knifflige Fragen und Aktivaufgaben in den Uphöfener Bergen. Der Abend wurde mit einem neuen Quizspiel abgerundet. Dabei stellten die Kinder Ihr Wissen unter Beweis, damit die grauen Zellen in der Ferien auch ja nicht einrosten!

Wir warten gespannt, ob die Römer sich wirklich nochmal trauen, in dieser Nacht einen neuen Versuch zu starten.